Was alles so liegen bleibt…


So, nun bin ich auch endlich wieder zurück in Hamburg.

Denn zusammen mit ein paar Mitschülern bin ich Montag Abend nach dem Jazz Unterricht zum Bundeswettbewerb Gesang nach Berlin gefahren. Denn Dienstag morgen waren wir zum Halbfinale eingeteilt und damit wir nicht in Stress verfallen, sind wir Montag Abend schon angereist.

Dienstag hieß es dann früh aufstehen, Frühstücken (wenn man denn vor Aufregung was runterbekommen hat), schminken, warm machen und ab zum Konzertsaal. Das spannendste ist eigentlich die Ungewissheit, denn man bekommt erst eine Stunde vorher gesagt, was man denn nachher singen soll. Bei mir war es mein Mikro Titel „Say Goodbye“ von Scott Alan, meine Szene mit „I’m the greatest Star“ aus Funny Girl und meine Tanznummer „I can’t do it alone“ aus Chicago.  Und nach einer Stunde warten kam das Ergebnis… Von 40 Leuten im Juniorenwettbewerb wurden 17 zum Finale weitergelassen, unter Anderem auch ich 🙂  Ich konnte es anfangs noch gar nicht so fassen, da ich nicht damit gerechnet hatte, aber nun hies es Donnerstag nochmal in Berlin zu sein und zu singen.

Diesmal hatten wir unsere Songauswahl gleich bekommen und konnten uns somit ein wenig drauf einstellen. Ich sollte „How are things in Glocca Morra“ aus Finians Rainbow, „You can’t get a man“ aus Annie get your gun, „Blind vom Licht“ aus Marie Antoinette und „Screw Loose“ aus Cry Baby vorbereiten. Das Finale lief dann auch ganz okay, zufrieden ist man ja nie 😉   Freitag haben wir dann Ergebnisse bekommen und ich war leider nicht unter den Preisträgern. War für mich aber gar nicht mal so schlimm, da ich mich so übers Finale gefreut habe, denn wie viele Leute können von sich behaupten Finalist beim Bundeswettbewerb gewesen zu sein? 🙂

Heute bin ich dann endlich wieder in Hamburg aufgewacht und auch direkt wieder zur Schule gegangen. Wie die Anderen schon geschrieben haben gibt es eine MENGE zu tun… und die Woche über ist bei mir viel liegen geblieben!

Ich muss mich jetzt intensiv auf meine Song Lit Präsentation vorbereiten, die Songs dafür auswendig lernen und meinen Schauspieltext mit Bewegungen verbinden. Also, wird dieses Wochenende doch nicht so entspannt wie erhofft. Aber zwei Wochen wird jetzt noch durchgepowert und dann haben wir ja auch Ferien auf die ich mich riesig freue 🙂

Nun gut, ich wünsch euch einen schönen Abend und liebe Grüße aus dem Norden,

Shari

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