„Wer hat das Fahrrad bestellt?“


Heyho ihr Lieben!

Es ist schon eine ganz besondere Stimmung noch knapp 2 Wochen vor den ersten Prüfungen in unserer Schule. Am letzten Freitag mussten unsere unterschriebenen Songlisten abgegeben werden. In diesem Semester müssen wir für die Gesangsprüfung ein „Programm“ zusammenstellen, das aus 4 Songs besteht. Zusätzlich dazu bekamen wir heute noch einen unbekannten Song von unserem Künstlerischen Leiter zugeteilt.

Mein Lied ist von Jacques Brel und heißt „Titine/Madeleine“

http://www.youtube.com/watch?v=gW5NrXKVBgA (Titine)

http://www.youtube.com/watch?v=bRCBpMmhrgg (Madeleine)

hier sind die mal zwei yotube-links, damit ihr euch anhören könnt wie die beiden Lieder in der Originalversion klingen. Der unbekannte Song darf bis zur Prüfung nur mit einem Pianisten erarbeitet werden. Weder unser Interpretationslehrer noch unser Gesangslehrer darf uns bei der Erarbeitung des Songs helfen. Ich habe aber schon ein paar Ideen, was ich mit dem Lied so anstellen könnte 🙂 .

Neben dem Gesangsprüfungsprogramm stecken wir derzeit auch mitten in den Vorbereitungen für unsere Song-Lit.-Prüfung. In Song-Lit. gehen wir die Musicalgeschichte des Broadways anhand von Shows und deren Songs durch. Für die Prüfung bereiten wir ebenfalls ohne Hilfe von Dozenten (abgesehen von einem Pianisten) eine Art Revue zu einem festgelegten Thema vor. Das Thema meiner Gruppe ist „Off-Broadway-Musical“.

Ansonsten hatten wir am Samstag vorerst unsere letzte Improvisationsstunde. Das Thema der letzten drei Stunden war „Improvisation und Gesang“. Ganz am Anfang überlegten wir uns, wie ein Musical heutzuge aufgebaut ist und welche Schritte es braucht um eine Musicalgeschichte zu erzählen. In unserem ersten Musical „Keller“ , welches Luisa in ihrem letzten Blog schon beschrieben hatte, zogen wir alle Karten, die uns eine bestimmte Rolle gaben. Meine Rolle war „Ein müder Wanderer“.  Es entstand eine kleine Liebesgeschichte mit der Frage, ob sich die Liebe triumphieren würde oder nicht! 🙂  Außerdem hat uns dieses Musical einen Ohrwurm beschert: „Wer hat das Fahrrad bestellt?“

Unser zweites Abschlussstück handelte von einer Geschichte voller Eifersucht, unerfüllter Liebe, Menschenhass, Mord und einem Boxkampf. Es hat so einen Spaß gemacht eine Geschichte zu erzählen, die vor unseren Augen und als gemeinsame Arbeit entstanden ist. Ganz zu Beginn meiner Zeit an dieser Schule ist es mir nicht leicht gefallen ohne gelernten und erarbeiteten Text und ohne vorbereitete Melodie einfach loszulegen. Aber inzwischen fällt es mir nicht mehr so schwer. Natürlich gibt es immer den Moment, in dem man nicht weiß, wie genau es weiter geht, doch man kann sich darauf verlassen, dass man entweder selbst oder der/ die Spielpartner einen Weg finden, um die Szene weiterzuspielen.  Im Improvisationsunterricht erkenne ich für mich die größte Veränderung.

Ohne die Hilfe unserer Dozentin Kirsten Sprick, wäre das alles das alles wohl kaum möglich gewesen. Und so kam es dann auch dazu, dass wir zum Abschluss unserer Improvisationsphase ein kleines aber feines Dankeslied für sie improvisierten.

Ich hoffe dieser Blog hat euch unterhalten. Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche!

Bis bald, Euer Justus

 

 

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