Wie im TV, nur besser


Ich habe noch gar nicht realisiert, dass die vergangene Woche zu Ende ist, da stehe ich schon wieder in Jessicas Modern WarmUp und beginne eine neue Woche. So langsam geht hier allgemein alles schlag auf schlag. Wir müssen nicht mehr jedes mal erst schauen wo wir nun welchen Unterricht haben, sondern es „fließt“ einfach.

Nach dem Ballettunterricht hatte ich heute Korrepetition bei Mathias. Wir haben uns „Corner of the Sky“ aus Pippin angesehen. Ich kannte den Song vorher noch gar nicht, möchte mich aber in Einzelgesang mit Enrico damit beschäftigen. Ich freue mich schon drauf, da es ein schöner Song ist. Auch „Mr. Bojangles“ und „I Will Talk And Hollywood Will Listen“ haben wir uns noch einmal angeschaut, damit ich mich in den Songs besser zurecht finde. Mathias hat mir geraten, dass ich mir mal verschiedene Versionen der Songs anschaue, damit ich verschiedene Eindrücke sammle und den Songs so meine eigene Note geben kann. Mir ist erst dann aufgefallen, dass ich mich tatsächlich sehr stark an die Robbie Williams „Swing When You‘re Winning“ Version klammere. Nun heißt es also : „Youtuberecherche“

Die Mittagspause habe ich wieder genutzt, um nach neuen Noten zu sehen. Ich schaue jedes mal in den Spring Awakening Ordner, in der Hoffnung, irgendwann ein Ensemblestück aus dem Musical singen zu können. Vorerst habe ich aber mit Markus nach Männerduetten gesucht die wir für unseren „No One Sings Alone“ Workshop gebrauchen könnten. Bisher sind „Well, Did you Evah“ und „Dieses Ehrenwerte Haus“ in der engeren Auswahl.

In Schauspiel haben wir mit „Fallübungen“ begonnen. Diese bestehen daraus einfach gezielt Muskelgruppen kontrolliert zu entspannen während sie eigentlich gebraucht werden, wie zum Beispiel die Beine, den Rücken oder einfach die Hüfte kippen lassen.

Danach haben wir weitere ausgedachte Charaktere gesehen. – Wir hatten vor einigen Wochen die Aufgabe bekommen auf besondere Menschen in unserer Umgebung, zum Beispiel in der U-Bahn, auf der Straße, zu achten und sich deren Bewegungen abzuschauen. Dann sollten wir ihnen noch eine Geschichte geben. In der Stunde hat man sich dann als diese Person vorgestellt und wurde mit Fragen der anderen bombardiert, wodurch sehr interessante, facettenreiche Lebensläufe entstanden sind.

Zum Schluss gab es ein kleines improvisiertes Stück. Giulia und Steffi haben von Tilman eine Ausgangssituation bekommen auf die sie dann ihre Szene gespielt haben. Der Schauplatz hat sich auf Tilmans Kommando schlagartig geändert und er hat weitere Personen mit grob umrissenen Aufgaben in die Szene geschickt. Man könnte es fast mit der Serie „Schillerstraße“ vergleichen. Nur, dass es bei uns sehr viel phantasievollere Geschichtsabläufe und Orte gab. Es war aber mindestens genau so lustig.

In Jazz habe ich heute von Viviana mein Feedback bekommen. Es tut sehr gut mal eine Spiegelung seiner bisherigen Leistung zu bekommen. Nun habe ich meine Schwachpunkte genau vor Augen und weiß, woran ich noch mehr arbeiten muss. Mir persönlich hilft das sehr weiter.

Nun werde ich noch fix meine Schlagzeugnoten in den Rucksack packen, da wir morgen unsere erste Bandprobe haben. Matthias hat vorgeschlagen, eine kleine Rhythmusband zu gründen, die dann Songs begleiten kann, die man mit einem Klavier allein nicht so gut begleiten kann. Ich bin total gespannt wie das funktionieren wird.

Habt eine schöne Woche.

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