Halli hallo, mann mann mann, diese Woche ging mal wieder so schnell rum…
Ich habe das Gefühl, als hätte sie gestern erst begonnen.
Ich freue mich so, dass wir den Samstag Nachmittag an diesem Wochenende frei haben. Das letzte Wochenende war schon ziemlich anstrengend, denn ich finde, dass ein freier Tag zum erholen bzw. zum Energie tanken nicht ausreicht. Zumal, da man ja auch noch ziemlich viele Dinge erledigen muss, zu denen man unter der Woche keine Zeit hat, und für die Schule gibt es ja auch immer etwas zu tun. Da ist der Samstagnachmittag schon ganz hilfreich:-)
Unser Tag begann heute dem Warmup von Viviana.
Im Anschluss hatten wir Ballett. Wir haben mit einer langsamen Übung für den Rücken angefangen. Zwischenzeitlich hat Tomislav die Übungen nur erklärt und einer von uns hat sie dann anhand seiner Erklärungen vorgemacht. Das ist eigentlich eine ganz gute Übung, da man später bei Auditions vielleicht auch nur Namen von den Schritten gesagt bekommt und dann geht´s los:-) Ich kann mich noch genau an unsere Aufnahmeprüfung erinnern, bei der ich mit noch ein paar anderen nach vorne kommen sollte und etwas tanzen sollte. Susanne hat die Schritte aber so weit ich mich erinnern kann nur genannt und angedeutet. Ich hatte damals noch nicht so viele Erfahrungen mit Ballett, und hab mich da irgendwie durchgewurschtelt. Ich glaube diesen Moment werde ich nie vergessen:-)
Da Wolf heute nicht da war, hatten wir heute Steppen bei Sören. Es war total schön, mal wieder von ihm unterrichtet zu werden (er hat uns ja im ersten Jahr unterrichtet). Die Stimmung war so locker, und wir haben eine ziemlich coole Choreo angefangen. An dieser Stelle noch einmal:
Happy Birthday lieber Sören:-)
Dann hatten wir heute zwei Stunden musikalische Probe für den Chirurgenkongress. So langsam klingen die Lieder richtig gut. Ich bin schon sehr gespannt, wie das alles wird.
In der Präsentationsklasse haben wir heute sehr schöne Beiträge gesehen. Tim hat ein Lied gesungen, bei dem er sich vorstellen musste, auf einem Schiff auf dem Wasser zu stehen, die Sonne im Gesicht und den Wind um die Ohren. Er hat sich einfach nur diese Situation so präzise vorgrestellt, dass er ganz viel gemacht hat, in dem er einfach garnichts gemacht hat.
Außerdem hat Louisa das Lied ,,Don´t cry for me Argentina“ gesungen, das ja nun wirklich ein sehr abgegriffenes Lied ist. Die ständigen Wiederholungen machen es ziemlich langeilig, aber Louisa hat es geschafft, uns völlig mitzureißen und jeden ihrer Gedanken zu verfolgen und zu verstehen.
An diesen beiden Beispielen lernen wir mal wieder, dass man aus jedem Lied etwas ganz besonderes machen kann, wenn man es sich zu eigen macht.
In dem Sinne werde ich mich jetzt mal an ein neues Lied wagen.
Liebe Grüße,
Christina