Wunschfee! Teil 1


Hallo ihr Lieben!

Heute spiele ich mal ein bisschen Wunschfee! Wir haben jetzt schon einige Kommentare bekommen, in denen ihr gefragt habt, ob wir mal was über die Aufnahmeprüfung erzählen können. Und deswegen gibt es heute mal ein paar Tipps und Geschichten über die Aufnahmeprüfung an der Joop. Das Leben ist manchmal eben doch ein Ponyhof! Jedenfalls in heute!

Also…..

Die Vorbereitung auf die Prüfung lasse ich jetzt mal weg, wenn ihr etwas dazu wissen wollt, fragt gerne nach!

Es begann also für mich Ende Februar 2011! Da ich in der Nähe von Hamburg aufgewachsen bin und mein Freund damals schon in Hamburg wohnte, hatte ich keinen langen Weg. Da stand ich also nun am Baumwall an der U3 und sah schon andere aufgeregte Menschen mit großen Sporttaschen und nervösem Lachen, genau wie mich. Denen bin ich dann einfach hinterher getrottet, denn ich hatte keinen blassen Schimmer wo genau sich die Academy befand. Im Aufzug in den 5ten Stock hatte ich dann schon einige Bekanntschaften gemacht. Trotzdem war ich echt nervös.

Oben im Bistro hat Constanze den aufgeregten Haufen von Anwärtern dann begrüßt. Ich glaube ich habe mir genau gar nichts davon gemerkt, was sie erzählt hat, so nervös war ich.

Wir wurden fotografiert und nummeriert, dann haben wir unseren Namen auf dem riesigen Stundenplan gesucht. Bingo! Zuerst hatte ich Jazz mit Viviana! Wenn ich heute daran denke, wie viel Angst ich damals vor ihr hatte muss ich schmunzeln. Dort haben wir eine Choreografie gelernt und dann noch einige Drehungen gemacht. Es ging aber hauptsächlich darum, schnell Dinge aufzunehmen und sich gut zu verkaufen. Dabei lautet die Devise: Spaß haben!! Dann ging es Nachmittags zum Schauspiel und Gesang. Und ich kann euch sagen..ich hatte so viel Angst vor Gesang.

Ich saß vor der Tür und hörte eine großartige Sängerin nach der anderen. Und dann kam ich…dann hab ich mich auf die Dinge konzentriert, die meine Lehrer mir gesagt hatten. Der erste Schritt entscheidet darüber ob du genommen wirst, oder nicht. So ganz so selbstbewusst, wie das klingt, war ich dann zwar nicht, aber anscheinend hat das ganz gut funktioniert.

Dann habe ich noch meinen Monolog vorgesprochen. Nachdem ich ihn gespielt hatte, haben die beiden Dozenten noch mit mir gearbeitet. Wenn euch sowas passiert, heißt das nicht, dass ihr schlecht seid, sondern, dass ihr interessant genug seid, damit man mit euch arbeiten will. Dabei gilt ganz einfach: Offen für Neues sein.

Nach dem langen Tag ging es nach Hause und dann hieß es : Eine Woche warten.

Eigentlich ist mein Fazit der ersten Runde gewesen: Es ist nicht wichtig, ob du belten kannst, du der beste Schauspieler bist, oder ob dein Bein am Ohr klebt. Wichtig ist, dass man sieht, dass du dafür brennst. Dein erster Schritt in den Raum ist auch ein Schritt näher zur Aufnahme. Es ist nur wichtig, dass du weißt, was du willst.

Fortsetzung folgt….

In diesem Sinne

Eure Janice

 

Kommentare in diesem Blog werden nicht öffentlich angezeigt, sondern nur von den Schülern selbst empfangen, gelesen und bei Fragen auch beantwortet.

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