Schauspiel, Schauspiel, Schauspiel


Heute hatte ich einen absoluten Schauspieltag – endlich 🙂 . Und ich war gar nicht so richtig darauf vorbereitet. Denn gestern Abend und heute Morgen dachte ich noch, es würde ein ganz normaler Mittwoch werden:
1. Morning Class mit Vivianna – Extreeeem-Stretching und Sit-Ups non-stop.
2. Ballett – Prüfungsprogramm! Ja, es geht mit Dinosaurierschritten auf die Prüfung zu!
3. Eine erste Pause – Chill-Out mit Kaffee und Franzbrötchen in der Kantine.Tratsch und Klatsch!
4. Steppen – Auch hier Prüfungsprogramm.
5. Mittagspause – Etwas Leckeres in der Kantine speisen.
6. Theatre Lab – Probieren an unser Tschechow Projekt, das wir in drei Wochen aufführen werden.)

Aber wie schon am Anfang erwähnt, sah mein heutiger Mittwoch etwas anders aus. Was hat sich verändert? Meine Pausen wurden durch je eine Nachholstunde Einzelschauspiel ersetzt. Also habe ich heute im Doppelpack an meinen Monologen für die prüfung gearbeitet. Die ganze Zeit schreibe ich von Prüfung! Dabei sind es aber doch noch ein paar Wochen, also keine Panik! So, jetzt gehts mir schon besser. Aber zurück zum Schauspiel: Bei der Prüfung im Dezember sollen wir zwei Monologe vorspielen. Ich arbeite seit Anfang des Semesters an Tonka, aus dem Stück „Jagdszenen aus Niederbayern“ von Martin Sperr. Und seit zwei Stunden habe ich nun mit meinem zweiten Monolog, der Julia, aus Shakespears „Zwei Herren aus Verona“ begonnen. Da ich heute zwei Schauspielstunden hatte, sind wir auch durch den ganzen Monolog durchgekommen. Zwar kann man noch nicht sagen, dass er fertig ist, aber wir konnten heute alle einzelnen Stationen festlegen. Jetzt muss ich das ganze nur noch „rund“ kriegen, was gar nicht so einfach ist, in Shakespeares Sprache. Richtig cool, mal doppelt soviel Schauspiel an einem Tag zu haben, wir haben richtig viel geschafft.

Und das Schauspielern war da auch noch nicht zu Ende. Denn direkt im Anschluss an meine zweite Stunde, hatten wir Theaterlab und haben an unserem Tschechow weitergearbeitet. Eigentlich dachte ich, wir würden am „Bär“ und am „Heiratsantrag“ arbeiten. Die Einakter, in denen ich keine tragenden Rolle habe. Aber spontan haben wir dann doch an der Hochzeit geprobt, also war ich auch hier wieder voll eingespannt.

Schauspiel, Schauspiel, Schauspiel! Wenns nach mir ginge, könnte das ruhig öfter so sein 🙂

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